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Spielregeln
Das weltweit geltende Regelwerk wird regelmäßig im Regelbuch der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) herausgegeben. Die aktuelle Version ist bis 2010 gültig. Dieses Regelbuch ist in sechs Abschnitte unterteilt, die die Themen Spielfeld, Teams, Spieler und ihre Ausrüstung, Offizielle und ihre Pflichten, Spielregeln, Strafen und Besondere Regeln beschreiben.
Die NHL gibt ein eigenes Regelbuch heraus, dessen Inhalte zum Teil von den Vorschriften der IIHF abweichen.
Spielfeld
Das Spielfeld ist eine rechteckige Eisfläche, das 56 bis 61 m lang und 26 bis 30 m breit, die Ecken sind abgerundet. Das Spielfeld ist von einer ca. 1,20 m hohen Holz- oder Hartplastikbande umgeben, auf die aus Sicherheitsgründen eine Schutzglasscheibe aufgesetzt und hinter den Toren zusätzlich ein Fangnetz angebracht ist. Anstelle der aufgesetzten Schutzglasscheibe können auch Fangnetze oberhalb der Bande angebracht sein. Die Tore haben eine Höhe von etwa 1,20 m und eine Breite von gut 1,80 m, Pfosten und Latte sind rot gefärbt. Vor dem Tor ist ein halbkreisförmiger Torraum auf das Eis gezeichnet.
Das Spielfeld wird in der Länge durch 5 Linien unterteilt:
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zwei Blaue Linien teilen das Feld in 3 gleich große Zonen: die Angriffs-, die Neutrale und die Abwehrzone.
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eine rote Mittellinie halbiert das Spielfeld; mittig auf ihr befindet sich der Anspielpunkt (Bullypunkt.
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die roten Torlinien sind über das gesamte Feld durchgezogen, da das Spielfeld um die Tore herum reicht.
Insgesamt gibt es fünf Anspiel- oder Bullykreise, neben dem in der Mitte des Feldes jeweils zwei in den Verteidigungszonen. Gegenüber den Spielerbänken befinden sich die Zeitnehmung und die Strafbänke.
In der nordamerikanischen NHL weicht das Spielfeld von den internationalen Vorgaben ab. Es ist hier meist nur ca. 26 m breit und 56 m lang und verfügt über eine andere Verteilung der Spielfeldzonen. Somit ist das Spiel in Nordamerika in der Regel etwas schneller und aggressiver als in Europa.
Teams, Spieler, Ausrüstung
Eine Mannschaft besteht für gewöhnlich aus 22 Spielern. Während eines Spiels dürfen sich höchstens 6 Spieler gleichzeitig auf dem Eis befinden. In der Regel bestehen diese aus 5 Feld-Spielern und einem Torwart in besonderen Situationen wird der Torwart aber auch durch einen sechsten Feldspieler ersetzt.
Speziell in Unter- bzw. Überzahlsituationen kann von diesem Schema aber auch abgewichen werden.
In der Regel wird in Reihen bzw. Blöcken gespielt – das bedeutet, dass Stürmer und Verteidiger möglichst immer mit den gleichen Partnern spielen. Eine Mannschaft sollte vier Verteidigungsreihen (4 mal 2 Spieler = 8 Spieler) und vier Sturmreihen (4 mal 3 Spieler = 12 Spieler) besitzen. Mit zwei Torhütern erreicht man dann die Anzahl von 22 Spielern pro Team.
Ein Team muss einen Kapitän und zwei Assistenten bestimmen. Zur Erkennung tragen sie ein „C“ (Captain) bzw. „A“ (Assistenz-Captain) auf der Brust.
Das Auswechseln von Feldspielern ist nicht nur während Spielunterbrechungen möglich, sondern kann auch „fliegend“ erfolgen.
Um Verletzungen vorzubeugen, ist eine umfassende Schutzausrüstung vorgeschrieben. Da die Torhüter durch auf sie abgefeuerte Schüsse einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind, haben sie eine noch umfassendere Schutzausrüstung.
Schiedsrichter
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Die Schiedsrichter zählen zu den Offiziellen. Diese sind unterteilt in Spiel-Offizielle und Off-Ice-Offizielle. Die Spiel-Offiziellen bestehen aus einem Schiedsrichter (Referee) und zwei Linienrichtern (Linesmen). In unteren Spielklassen wird daneben das System mit zwei Schiedsrichtern ohne Linienrichter verwendet. Der Schiedsrichter hat die allgemeine Aufsicht über das Spiel sowie die Kontrolle über Spieler und Offizielle. Die Linienrichter haben die Kontrolle über Linienverstöße (Abseits und Icing) und übernehmen die Bullys. Schieds- und Linienrichter haben beim Eishockey einen erheblich größeren Einfluss als beispielsweise beim Fußball. Sie können durch das Aussprechen von Strafzeiten unmittelbar auf das Spielgeschehen einwirken.
Zu den Off-Ice-Offiziellen zählen neben dem Stadionsprecher und dem Spielzeitnehmer ein Punktrichter, ein Video-Torrichter, zwei Strafbankbetreuer sowie zwei Torrichter. In der DEL wird kein Torrichter mehr eingesetzt; der Stand-By-Schiedsrichter übernimmt die Aufgabe des Video-Torrichters.

Spielregeln
Ein Eishockeyspiel dauert netto 60 Minuten (3 Drittel mit je 20 Minuten, dazwischen jeweils 15 Minuten Pausenzeit). Da bei jeder Spielunterbrechung die Uhr angehalten wird, dauert ein Eishockeyspiel jedoch brutto meist erheblich länger (etwa zwei bis zweieinhalb Stunden).
Beim Eishockey gibt es formell keine Eigentore, der Treffer wird dem letzten Spieler der angreifenden Mannschaft zugeschrieben, der den Puck zuletzt berührt hat.
Ein Tor gilt nur, wenn der Puck die Torlinie in vollem Durchmesser überquert und der Schiedsrichter den Puck hinter der Torlinie gesehen hat. Kann nicht mit Sicherheit eine Aussage darüber getroffen werden, ob der Puck tatsächlich die Torlinie in vollem Durchmesser überschritten hat, so ist auf „kein Tor“ zu entscheiden. Sofern das Spiel aufgezeichnet wird, darf der Schiedsrichter den Videobeweis zu Hilfe nehmen.
Es ist zulässig, den Puck mit Hilfe des Schlittschuhs fortzubewegen, sofern man dadurch kein Tor erzielt. Wird der Spieler am Schlittschuh getroffen, ohne dass eine aktive Kickbewegung zu sehen ist, und überquert der Puck in Konsequenz die Torlinie, ist auf reguläres Tor zu entscheiden.
Den Puck mit dem hohen Stock (Stock über Schulter oder über der Latte) zu spielen ist unzulässig – es ist aber erlaubt, den Puck mit der Hand zu stoppen oder wegzuschlagen; außerdem darf man im eigenen Drittel den Puck aus dem Drittel werfen. Handpässe sind verboten. |
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