Meine zwei...

Meine zwei...

 

Ratten

 

Ich habe zwei Ratten, die heißen Jerom und Mercucio! Hier zeig ich euch mal meine zwei liebsten, und berichte euch wissenswertes über Ratten...




Mercucio            und              Jerom

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Ja das sind meine zwei beiden...

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Das ist Jerom, er ist ziemlich neugierig geht überall ran^^ Er teilt sich seine power Tags über so ein, dass er Nachts noch genug hat um Mercucio zu entwischen^^



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Ja das ist ein schlechtes Bild von Mercucio...aba von ihm gibt es nur solche Bilder, er findet die Camara zu interessant...:) Er würde am liebsten immer in sie hinein kriechen...^^Er ist Tagsüber der ruhige, schläfrige Typ...aber Nachts da dreht er auf...Mercucio ist die halbe Nacht damit beschäftigt Jerom zu ärgern...^^

 

 Das wichtigste zur Rattenhaltung:

 

Keine Einzelhaltung!

Warum soll ich meine Ratte nicht allein halten ?

Ratten leben in freier Wildbahn in großen Gruppen. Auch in der Heimtierhaltung brauchen Ratten immer Artgenossen zum Kuscheln, zusammen auf einem Haufen schlafen, gegenseitigem Putzen, Spielen, Toben und auch zum Kommunizieren im Ultraschallbereich. Nur das Rudel gibt den Tieren Sicherheit. Zusammen erkunden sie Ratten ihre Umgebung. Wer einmal erlebt hat, wie Ratten sich zusammen in die entlegensten Winkel der Wohnung trauen - immer die Mutigste vorweg, die anderen hinterher und zwischendurch ermuntern sie sich gegenseitig zum Unsinn machen - der wird nie mehr eine Ratte einzeln halten wollen.
Sie sollten sich deshalb von Vornherein für mindestens zwei, besser noch drei oder vier Ratten entscheiden. Einzelhaltung sollte nur ein Kompromiss sein, z.B. bei kranken Ratten, oder bei frisch kastrierten Ratten. Die Einzelhaltung sollte nicht lange dauern und Sie müssen sehr viel Zeit für die Ratte aufwenden! Ratten sind sehr soziale Rudeltiere und dürfen niemals allein gehalten werden. Einzeln gehaltene Ratten werden nicht zahmer als Ratten im Rudel, sie leiden seelisch unter der Einzelhaltung und können dadurch sogar bissig werden.

 

Welche Kombination passt?

Reine Bockgruppen, reine Weibchengruppen oder auch gemischte Gruppen können problemlos gehalten werden. Es wird behauptete, dass Weibchen einen stärkeren Nestbautrieb haben und von daher mehr annagen und mehr kaputt machen und das sie zickiger als Böcke sind. Es wird ebenso behauptet, dass Böcke mehr stinken aber dafür ruhiger und ausgegeglichener wären. Es mag sein, dass diese Charakterisierung hin und wieder zutrifft, aber der Charakter der Tiere hängt nicht nur von ihrem Geschlecht ab, auch Böcke machen mitunter viel kaputt und auch Weibchen können ruhig und friedlich sein.
Gemischtgeschlechtliche Gruppen sollten nur gehalten werden, wenn alle Böcke kastriert sind. Rattenweibchen werden etwa alle 4 - 5 Tage hitzig. Bei einer durchschnittlichen Trächtigkeitsdauer von ca. 21 Tagen können sie also alle 3 -4 Wochen durchschnittlich 14 Junge werfen! Es ist sehr unverantwortlich, nur mal aus Neugier Junge zu produzieren, da die Notfalllisten und auch die Tierheime leider inzwischen auch mit Ratten satt gesegnet sind.

Gewicht

Ob eine Ratte zu viel oder zu wenig wiegt hängt nicht vom Gewicht selber ab, sondern von seinen Proportionen. Fühlt sich das Tier knochig an wenn man es umfasst. Fühlt man deutlich Knochen und sticht die Wirbelsäule hervor darf die Ratte gern etwas zunehmen und sollte dann mehr Trockenfutter, Nüsse und Kerne bekommen
Fühlt sich das Tier schwammig an, biegen sich die Hinterfüßchen stark zur Seite weg und hängt der Bauch über den Füßen, dann sollte die Ratte dringend mal auf Diät. Sie sollten dann zusammen mit Ihrem Tierarzt besprechen, wie Sie die Ernährung der Tiere umstellen müssen.

Sinnesleistungen

Augen:
Ratten haben durch ihre seitlich angebrachten Augen einen guten Rundumblick. Sie haben kein räumliches Sehvermögen und können Höhen schlecht abschätzen, Bewegungen nehmen sie gut wahr, auch Farben können sie kaum erkennen, sie sehen also ihre Umwelt eher in Grautönen und das recht verschwommen..
Ohren:
Ratten haben ein sehr gutes Gehör. Sie können ihre Ohren unabhängig voneinander in alle Richtungen bewegen Sie nehmen auch Töne wahr, die der Mensch nicht mehr wahrnehmen kann. Sie verständigen sich auch vorwiegend im Ultraschallbereich
Nase:
Ratten haben einen ausgesprochen guten Geruchssinn. Sie nehmen ihre Umwelt über sehr differenzierte Gerüche wahr. Sie verständigen sich über gelegte Duftspuren, markieren ihr Revier mit Düften und orientieren sich auch bei der Partnerwahl und innerhalb des Rudels am Geruch
Mund
Ratten haben einen sehr ausgeprägten Geschmacksinn und können schon kleinste Veränderungen in der Futterzusammensetzung erkennen. Sie können Nahrungskomponenten erkennen, die ihnen oder einem ihrer Rudelmitglieder nicht bekommen sind und sortieren diese aus.
Gleichgewicht:
Ratten haben einen hochdifferenziertes Gleichgewichtsorgan im Innenohrbereich, so können sie problemlos auf Seilen oder an Kanten entlangbalancieren.
Tasthaare:
Ratten besitzen Tasthaare (Vibrissen) mit denen sie ihre Umgebung auch ertasten können. Sie können so auch in Dunkelheit ihre Umgebung gut wahrnehmen

 

Ratten kommunizieren untereinander auf verschiedene Art und Weise:

Ratten untereinander

 
Sie putzen sich gegenseitig lange und ausgiebig, eine Ratte fordert die andere Ratte auf sie zu putzen, indem sie die andere Ratte (meist von der Seite) anstupst. Die beim Rangkampf unterlegene Ratte fängt meist auch an den Überlegenen zu putzen
Sie stoßen Töne aus: meist für uns Menschen unhörbar im Ultraschallbereich. Aber beim Kampf pfeifen sie, klappern mit den Zähnen, kreischen. Jungtiere pfeifen mitunter auch hörbar nach ihrer Mutter. Beim Spiel wird gepfiffen und gefiept. Sie klappern mit den Zähnen um Angst oder Aggression zu zeigen. Wenn sie im Kampf unterlegen sind, stoßen sie einen hörbaren lauten Ruf aus.
Ratten rangeln gern, meist sind es aber eher harmlose kleine Kämpfe im Spiel, mitunter auch ernsthaftere Rangkämpfe. Beim Spielen springen sie sich an, stoßen sich um, purzeln übereinander weg und krabbeln übereinander weg. Wird der Kampf etwas ernster, kreischen sie dabei ein wenig, die Unterlegene Ratte dreht sich auf den Rücken, bietet der Überlegenen Ratte den Hals an, spielerisch wird die unterlegene Ratte am Hals gepackt... um meist direkt danach hingebungsvoll geputzt zu werden. Um den Rang zu festigen, aber auch aus Spaß bespringen Ratten sich sehr häufig. Ja auch Jerom und Mercucio haben da sichtlichen spaß dran^^

Gewaltsames Zähmen

Bleiben die Ratten sehr scheu oder sogar bissig, sollten Sie sanfte Gewalt anwenden. Dies tun sie den Ratten zuliebe, denn wenn Sie die Ratten nicht hochnehmen können, dann können Sie die Tiere nicht untersuchen und bei Krankheiten nicht behandeln. Auch Zwangsgezähmte Ratten gewöhnen sich so an das Hochnehmen und rennen nicht mehr panisch weg, wenn der Mensch in das Zimmer kommt. Ratten die immer ängstlich vor dem Menschen flüchten stehen ständig unter Stress und das ist nicht gesund und kein schönes Leben für die Tiere. Nehmen Sie die Ratten gegen ihren Willen aus dem Käfig, dabei werden sie evtl. zuschnappen, diese Verletzungen sollten sie riskieren, oder vorsorglich einen Handschuh tragen. Nehmen Sie die Tiere auf Ihren Schoß, zappeln sie zu sehr rum, stecken Sie sich die Tiere in den Pullover. Auch wenn die Ratzen weg wollen, lassen Sie die Ratten nicht aus dem Pullover, geben Sie ihnen dort ruhig auch Leckerchen. Wiederholen Sie diese Prozedur täglich. Nach einiger Zeit merken die Tiere, dass Sie ihnen nichts tun und werden zutraulicher. Falls Sie Ihren nicht zahmen Ratten Auslauf geben, dann nehmen Sie die Ratten zwischendurch immer mal spielerisch hoch und lassen sie gleich wieder runter. So lernen die Tiere, dass es nicht schlimm ist, hochgenommen zu werden.

 

 
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